Sanft glitten meine kalten Finger über das ebenso kalte Gestein der Mauer wand, alles ruhig.
Nicht einmal die typischen Geräusche der Nacht waren zu hören.
Unbeirrt glitt mein Blick durch die Finsternis, hinauf zum Himmel, doch nichts.
Schweißgebadet lag ich da, die Hände von mir gestreckt und der Blick starr an die weiße Decke gewandt.
Es war wieder ein Traum, der selbe welcher mich seit Nächten verfolgt und sich einfach nicht abschütteln lässt.
"Hasst du mich?"
Erschrocken drehte sich Rodrigo um und sah in das Zweifelnde Gesicht
von Farin der sofort seinen Blick abwendete.
Wie kam er darauf das Rodrigo ihn hassen würde, nein, ganz im
Gegenteil.
Träume spiegeln immer das Verlangen und die Wünsche wieder, die sich tief in unserm Innersten verstecken, und von denen wir meist nicht mal wissen das sie existieren.
Sacht strich er über die unbenutzte Decke neben ihm, das Kissen war kalt und auch das weiße Lacken, welches auf der Matratze lag, war glatt und machte nicht den anschein als ob sich jemand darauf nieder gelassen hatte.
Müde strich sich Rod durch die Haare.
Es war eine solcher Nächte die er hasste und der Grund dafür war nur eine Person, die ihn ständig wach halten musste und das war, wie sollte es auch anders sein, sein blonder Gitarrist.
Schon lange lag ich in dieser kleinen Koje und starrte an die Decke, gedankenversunken.
Ein seufzen drang über meine Lippen als ich mich auf die Seite drehte und die Augen schloss.
Seit 5 Tagen sind wir jetzt schon auf Tour und es ist noch unerträglicher als ich gedacht hatte.
Alles um mich ist dunkel, finster.... kein einziger heller Schein kommt in mein Zimmer.
Zusammengekauert sitz ich hier, in die äußerste Ecke gezwängt.
Mir ist es recht, dass es dunkel ist, denn dann muss ich ihn nicht sehen, den, den ich über alles liebe.
Sacht strich er über die Hand, die auf dem schneeweißen Bettlacken lag, um vielleicht eine Regung aus ihr herauszulocken, doch nichts geschah.
Genau wie die anderen Male indem er dies versucht hatte. Vergebens.
Zwei Wochen war es nun her das Farin in Urlaub gefahren war und Kuddel war immernoch genauso sauer wie davor was nicht sehr angenehm für Bela, Rod, Campi, Vom, Andi und Breiti war.
.......
Das ich immer so ein großes Maul haben muss ist ja typisch für mich aber wer hätte gedacht das ich recht behalten würde, ich meine dieser Text das war auch nur weil mir nichts anderes eingefallen ist und mich alle gedrängt haben etwas zu schreiben.
Fiora die Stadt der Myten und Sagen
wo Götter leben und die Welt beschützen
von dort kann so viel Frieden
aber auch so viel zerstörung ausgehen ...
aber wo liegt diese Stadt
Im Osten ...
Im Süden ....
Im Westen...
oder gar im Norden...
The Legend of Croft
Manchmal spielt das Leben seltsame Spiel ,eines davon ist unsere Geschichte
Sie beginnt in jener Nacht als zum ersten mal der Frieden der Welt gestört wurde. Das Gute kämpfte gegen das Böse .