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Sommercamp

bitte lesen *taito*
von

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Was zur Hölle???

soooo endlich gibts wieder was^^
 

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Kapitel 2 Was zur Hölle???
 

Matts Sicht
 

Der Tag kann kaum besser werden. Zuerst der Wecker, dann sein Vater und nun dieser seltsame Yagami. In seinem Zimmer angekommen, stellt er die Koffer mitten im Raum ab und schmeißt sich auf das Bett, welches am Fenster steht. Dieses ist jetzt seins, egal was dieser Typ sagt.

Das Zimmer ist ziemlich sperrlich eingerichtet, bemerkt er, als Matt sich etwas umschaut. Es besitzt zwei Betten, zwei Nachttische und einen großen Kleiderschrank, den müssen beide wohl benutzen,allerdings haben sie noch ein Bad neben dran.

Mit einem leichten Seufzer schließt er seine Augen und überlegt, wie er die Tage überstehen soll.

Er spürt einen feinen Lufthauch auf seinem Gesicht, der ihm keineswegs unangenehm erscheint, sondern warm und schön. Dieser Gedanke löst in Matt ein leichtes Kribbeln aus.

Nur zögerlich öffnet er seine Augen und sieht in schokobraune Seen denen er sich glatt hemmungslos hingeben könnte. Diese Augen die ihn so fesseln und am liebsten würde er in ihnen versinken. Sie scheinen so weit weg das er sie nie erreichen wird, allerdings sind sie nur wenige Zentimeter voneinander getrennt. Als Matt sich wieder etwas zusammenreißt, merkt er wie er mit fröhlichen und forschenden Augen angestarrt wird.

Ein leichter Rotschimmer legt sich auf seine Wangen und ruckartig weicht er dem Besitzer dieser wunderschönen Augen aus und presst seinen Rücken gegen die Wand hinter sich. Das Augenpaar verfolgt ihn regelrecht und beobachtet jede seiner Bewegungen. Matts Körper verspannt sich zunehmend und sein gegenüber lächelt ihn freundlich an.

Was macht der Kerl hier?

„Na, ausgeschlafen Dornröschen!“, begrüßt dieser ihn und kann sich ein Kichern nicht verkneifen.
 


 

Tais Sicht
 

Wie süß er doch aussieht, wenn er da so friedlich liegt und schläft. Er beobachtet Matt bestimmt schon geschlagene 10 Minuten. Matt sieht sehr entspannt aus und seine seidige Haut einfach nur zum anbeißen.

Seine azurblauen Meere als sich seine Augen öffnen verschlingen sie Tai schon fast. Sie sitzen sicherlich einige Minuten so da, bis Matt sich plötzlich aufsetzt und den Rücken an die Wand drückt. Sein Körper wirkt ziemlich verspannt.

„Na, ausgeschlafen Dornröschen!“, begrüßt Tai seine Schlafmütze und kann ein Kichern nicht verkneifen.

„Wir haben in 10 Minuten eine kleine Einführungsrunde, also wasch dir nochmal das Gesicht und komm runter!“, grinst Tai.

Matt bringt vor erstaunen nur ein leichtes Nicken hin.

„Gut.“, murmelt Tai, steht auf und verlässt das Zimmer.

Auf dem Flur angekommen, begegnet ihm Joey freudestrahlend.

„Und hast du´s ihm gesagt?“, fragt dieser.

Mit einem großen Fragezeichen auf dem Kopf starrt Tai ihn an.

„Na du weißt schon, ... die Sache.“, fährt Joey fort.

Man erkennt an Tais Gesichtszügen, wie er langsam anfängt zu begreifen.

Er schüttelt den Kopf und meint „Will`s ihm nicht sagen.“

„Ich kann nicht nachvollziehen, weshalb du er ihn nicht sagen willst.“, sagt Joey Kopfschüttelnd.

Mit einem breiten Grinsen entgegnet Tai: „Das wirst du schon merken.“

„Ist ja deine Sache, komm lass und gehen.“, antwortet Joey unentschlossen, ob Tais Entscheidung richtig ist.

Tai schiebt seine Hände in die Hosentaschen und geht leichten Schrittes mit Joey wieder zum Empfang.

Nach wenigen Minuten der Verspätung hört Tai schritte, die aus dem Flur kommen. Mit großer Aufmerksamkeit der anderen betritt unser Dornröschen den Raum und wirkt entspannt wie eh und je. Mit einem Lachen winkt Tai Matt entgegen, nur dieser guckt sogleich von ihm weg. Was hat der bloß?
 

Matts Sicht
 

Was ist das denn gewesen? Es dauert einige Momente bis Matt realisiert, was passiert ist. Sie haben gleich eine Einführungsrunde? Sch****! Matt stürmt ins anliegende Badezimmer und sieht in den Spiegel. Seine Haare sehen fürchterlich aus und was ist mit seinem Gesicht? Er dreht den Wasserhahn auf und spritzt sich Unmengen kaltes Wasser ins Gesicht.

Nach ca. 10 Liter Wasser in seinem Gesicht, blickt er wieder in den Spiegel. Die Röte von seinen Wangen ist verschwunden. Gott sei dank. Jetzt braucht Matt weitere 10 Minuten, um seine Haare zu richten.

Als er sich auf den Weg nach Unten macht, ist er bereits 10 Minuten zu spät, warum solle er sich dann noch hetzen? Lässig und wieder gestylt, betritt er den Raum mit der Gruppe. Taichi strahlt ihn glücklich an und winkt ihm freudig. Matt hat kein Interesse an diesem Yagami und dreht provokativ den Kopf zur Seite.

Nach einer weiteren guten Stunde haben sie die Tagespläne für die Woche. Heute gibt’s nur noch Abendessen.
 

Ab morgen:

1. Tag: Aufteilung in Gruppen und Vertrauenspiele; Grillen und Gruppenspiele

2. Tag: Fußball

3. Tag: Wandertag, Lunchpaket vorbereiten; Nachtwanderung

4. Tag: Ausflug in die Stadt; Grillen

5. Tag: Frei

6. Tag: Schnitzeljagd oder Schatzsuche
 

Das wird ja noch spaßig.

„Ihr könnt jetzt eure Koffer auspacken gehen und in 30 Minuten treffen wir uns draußen.“, verkündet der Leiter freudig, als alle dabei sind zu gehen.

Matt ist der erste, der zur Tür auf den Weg nach Oben ist.

„Hey Matt, jetzt warte doch!“, ruft Taichi ihn zurück.

Mit Murren dreht Matt sich wieder Rum. Tai stämmt die Hände in die Hüfte und meint: „Jetzt sei doch nicht so. Das wird sicherlich lustig.“

Der letzte Satz kommt mit einem leichten Unterton über Tais verschmitztes Grinsen.

Matt mustert ihn von oben bis unten. Über seine starken Beine, die in dieser Jeans einfach göttlich aussehen, bis hin zu seinen großen Händen, die immer noch an seiner Hüfte ruhen. Zudem noch das schwarze T-Shirt, welches seine Bauch- und Brustmuskeln besonders betont. Und zu guter Letzt, sein Gesichts. Diese zarten Lippen, die zu einem schelmischen Grinsen zusammen gepresst sind, die Augen, welche ihn feurig anstarren. Unbewusst nickt der Blonde Taichi leicht zu.

Dieser springt vor Freude ein dutzend Mal auf und ab. Schließlich packt er Matt an die Schultern, dreht ihn und schiebt ihn quasi vor sich her in ihr Zimmer, darauf bedacht seinen Kopf ganz nah an Matts zu haben und ihm zwischendurch irgendein Zeug wie: „Ich freu mich so. Das wird sicherlich Spaß machen.“

Währenddessen bereut Matt seine Entscheidung schon wieder, aber diese schokobraunen Augen kann er einfach nichts mehr abschlagen und ein Versuch schadete ja nicht. MOMENT!!! Seit wann denkt er so? Genau eigentlich nie. Dieses Camp ist die Hölle, genauso wie dieser ewig fröhliche Yagami. Aber irgendwie hat der was.

Aaarrrggghhh aufhören mit diesen Gedanken. Ab jetzt wird sich dieser Typ vergebens bemühen, denn er ist wieder er selbst, und das heißt: Er hasst alles und jeden.

In ihrem Zimmer angekommen, lässt Tai umgehend von dem Blonden ab und schwingt seinen Körper auf dein Bett. Etwas verwirrt, starrt Matt auf den fröhlich im Bett liegenden Brünetten, fasst sich aber wieder und beginnt damit seinen Koffer aus zu packen.

Nach 10 Minuten des Schufftens setzt sich Matt auf sein Bett und sinkt langsam in sein Kissen.

„Du?“, fragt nun Tai, der sich auf die Seite zu Matt gedreht hat.

Er stützt seinen Kopf mit einer Hand ab und sieht den Blonden eindringlich an. Nur langsam reagiert Matt auf den Brünetten und dreht den Kopf in dessen Richtung.

„Willst du nicht lieber zu mir kommen?“, fragt dieser kichernd und klopft mit der freien Hand auf die Fläche neben sich.

Augenrollend wendet sich Matt auf die Seite, die zum Fenster raus schaut.

„Na dann nicht, aber du kannst jedezeit kommen!“, meint Tai und springt vom Bett auf.

„Jetzt pack ich erstmal aus.“, verkündet er freudig.

Weitere 5 Minuten vergehen, bis Tai mitten im Zimmer steht und sich den Schweiß von der Stirn mit der Handfläche wegwischt.

„Lass uns nach Unten gehen.“, schlägt Taichi vor, doch Matt starrt stur an die Decke und denkt nicht einmal daran zu antworten.

Warum solle er schon jetzt gehen? Sie haben ja noch mindestens 10 Minuten und vorher würde er auf keinen Fall aufstehen.

Plötzlich bewegt sich etwas unter dem Blonden. Er schielt zur Seite und entdeckt dort einen breit grinsenden brünetten Jungen. Sein Blick wandert wieder an die Decke.

Aufeinmal tauchen schokobraune Seen in dem Blickfeld des Blonden auf. Sein Körper fühlt sich schwer an, aber das liegt wohl an den knapp 80 Kilo, die sich auf seinen Körper gerollt haben. Matt kann sich zudem nicht bewegen, da sich Tais Beine um seine schlingen.

Mit einem verführerischen Grinsen flüstert Tai: „Wir können auch gerne noch länger bleiben, wenn du darauf bestehst.“ und reibt sein Becken gegen Matts.
 

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das wars auch schon wieder



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Shadow-Wing
2009-10-07T01:36:28+00:00 07.10.2009 03:36
*Taichi eine Kopfnuss gebe*
So etwas macht man nicht... auch wenn das ziemlich süß und besitz ergreifend ist=)
Diese FF fängt auf jeden fall einmal gut an=) Bin auch gespannt, wie Yama sich beim Fußballspielen macht... wenn der sich nicht davor drückt=)

Mach schnell weiter=)

lg


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